Im Jahre 846 wurde Duppach erstmals urkundlich erwähnt. 1996 feierte man deshalb das 1150-jährige Bestehen mit einem mehrtägigen Fest. Das ganze Dorf war auf den Beinen und viele Duppacher werden sich gerne an dieses Ereignis erinnern.
2 km entfernt vom Grabungsgelände ist der Vulkangarten Steffeln zu finden.
Die Überreste des ehemals stolzen Steffelberges wurden nach dem Abbau der Lava in einen Vulkangarten umgewandelt. Der Ortsgemeinde Steffeln ist damit eine hervorragende Umnutzung des Geländes gelungen. Ein Spaziergang durch die ehemalige Lavagrube – ob mit oder ohne Führung – gibt dem Besucher interessante Einblicke in die Erdgeschichte.
Ganz in der Nähe unserer Grabungsstätte in Duppach-Weiermühle, nur einmal über den Hügel, gibt es ein Maar. Wow! Ein richtiges Eifel-Maar! Das kennen Sie nicht? Das steht in keinem großen Reiseführer? Na gut. Unser Maar ist etwas kleiner als die anderen, eher ein Märchen. Aber eins, das nach vielen Jahren Planung und harter Arbeit wahr wurde.
Damals (so wie auf dieser Postkarte aus dem ersten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts) war das so: Es gab Duppach, und es gab die Weiermühle. Zumindest daran hat sich bis heute nichts geändert. Verschwunden sind inzwischen der Turm der alten Pfarrkirche und der Vulkankegel im Hintergrund der Weiermühle - die Spitze des Steffelberges fiel vollständig Basalt/Lava-Abbau zum Opfer.
© 2020 Archäologischer Förderverein Duppach e. V.