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Grabung 2016 (03)

Mit dem Ende der dritten Grabungswoche haben auch die Vorbereitungen für den Tag des offenen Denkmals begonnen. Alle drei Flächen sollen in einwandfreiem Zustand der Öffentlichkeit präsentiert werden.

An den drei geöffneten Flächen wurde intensiv weiter gearbeitet. Gleichzeitig gab es jedoch zwei „Außenstellen“.  Am Weiher wurden wieder einmal – wie auch bei der Grabung 2010 – viele Bodenproben ausgeschwemmt, um so Hammerschlag, Schlackenreste und Holzkohle herauszufiltern. Interessante Ergebnisse, die helfen die Nutzung der Räume zu klären.

An einer anderen Stelle wiederum  war die Reinigung der Funde angesagt. Vorsichtig mit weichen Bürsten, Holzstäben und auch härteren Bürsten erfolgten diese Arbeiten - bei ganz empfindlichen Teilen trocken und bei allen anderen Teilen mit Wasser. Die Sonne erledigte für uns in kürzester Zeit die erforderliche Trockenarbeit. Alle Funde konnten zwischenzeitlich wieder in ihren Fundtüten und in den Fundkisten verstaut werden.

Wenn nach dem Tag des offenen Denkmals dann am Montag und Dienstag noch Restarbeiten durchgeführt werden, kann am Mittwoch der Bagger die Fläche wieder verschließen und alles ist wieder wie immer. Eines hat sich dann allerdings verändert: wir konnten wieder drei Flächen erforschen und damit einen Blick in die Römerzeit werfen.

| Maria Surges | Grabung, 2016