Rekonstruktionszeichnung
Rekonstruktionszeichnung der römischen Gräberstraße und der Villenanlage von Duppach-Weiermühle
Viele, die seit dem Jahre 2002 die Ausgrabungen in Duppach-Weiermühle begleitet, besucht oder auch nur aus der Ferne beobachtet haben, haben sich sicher schon oft gefragt, wie wohl diese Villenanlage einschließlich der Nekropole ausgesehen haben könnte.
Finanziert durch die Fritz Thyssen-Stiftung und durch den Archäologischen Förderverein Duppach kann nun eine von Nic Herber aus Luxemburg erstellte zeichnerische Rekonstruktion gezeigt werden, die Einblicke in die Zeit des Abbruchs der Denkmäler gibt.
Grundlage dieser Zeichnung sind die Grabungsbefunde der vergangenen Jahre (ohne die Grabung 2010). Es war Nic Herber und dem Grabungsleiter Dr. Peter Henrich wichtig, diese Befunde möglichst detailgetreu sichtbar zu machen.
Von Nordosten her fällt der Blick auf den zentralen Teil der Nekropole mit den Grabdenkmälern A und B, dem Grabgarten, einem Nebengebäude und Pfostenbauten während der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts.
Von rechts betrachtet sehen Sie: Grabmal A, Grabmal B mit Werkplatz, eine Detailansicht des Grabbezirks sowie mehrere Nebengebäude, die zum Teil durch Grabungen archäologisch untersucht werden konnten oder durch geophysikalischen Prospektionen nachgewiesen wurden.
Eine ausführliche Beschreibung der Rekonstruktionszeichnung ist in „Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier“ Heft 42 – 2010, Rheinisches Landesmuseum Trier, zu finden.
Alle Mitglieder des Archäologischen Fördervereins erhalten die Zeichnung in der Größe DIN A 3 kostenlos.