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6-Pfostenbau und Kräutergarten

Wetterfeste Verkleidung mit Eichenholz und der Kräutergarten - das sind weiterhin die Schwerpunkte der aktuellen Arbeiten.

Die Reparaturarbeiten am 6-Pfostenbau schreiten gut voran. Die Längsseite ist mittlerweile komplett fertig. Wenn der Giebel nun auch noch entsprechend bearbeitet wurde, kann es regnen, stürmen, hageln oder schneien - ganz egal. Das Eichenholz wird jeder Wetterlage trotzen.  Vom Rheinischen Landesmuseum Trier wurde bereits bei den Planungen die Möglichkeit vorgeschlagen, dass Gebäude komplett mit Holz zu errichten. Nun sind beide Varianten zu sehen. Nächsten Samstag wird der Giebel in Angriff genommen, d.h. zunächst wieder Ausbesserungsarbeiten am Lehm- und Kalkputz und danach die Holzarbeiten.



Das Mini-Projekt "Kräutergarten" ist weitgehend abgeschlossen - nun muss nur noch alles wachsen. Bei den Pflanzen und dem Wacholder dürfte dies kein Problem sein, jedoch die 9 kleinen Flächen mit Sämereien (noch mit Vlies abgedeckt) müssen ordentlich gehegt, gegossen und gepflegt werden. Hierbei handelt es sich größtenteils um einjährige Pflanzen, von denen sich vielleicht einige wieder selbst aussähen.

Insgesamt haben wir 27 verschiedene Kräuter in den 4 Beeten, wobei darauf geachtet wurde, dass es sich ausschließlich um Kräuter handelt, die die Römern bei der Zubereitung von Speisen und Getränken einsetzten.

Der Kräutergarten hat eine Fläche von 6 x 4 m. Von der Größe her passt er prima vor das Gebäude. Was wohl auch noch spannend wird: wer überlebt den Eifeler Winter? Das werden wir dann im nächsten Jahr wissen.

| Maria Surges | InfoPunkt, 2015