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Römisches Speichergebäude - Fundamentarbeiten und Beilen

Die Beilarbeiten nähern sich dem Ende, gleichzeitig wurde Beton für die Fundamente gemischt

Noch einen dicken Pfosten sowie Restarbeiten an einem weiteren Pfosten - dann sind endlich die Beilarbeiten beendet! Das ganze Helferteam ist mit Sicherheit froh, wenn dieser Knochenjob zu den Akten gelegt werden kann. Allerdings heißt es anschließend Aussparungen einarbeiten, damit später alles ineinander greift und passt.

In die Einzelfundamente ist an diesem Samstag (06.07.2013) eine 10-15 cm dicke Schicht Beton einschließlich der erforderlichen Armierung eingearbeitet worden. Wenn diese Schicht abgetrocknet ist, werden die Schalungen für die späteren Pfosten gesetzt und dann können am kommenden Samstag die Fundamente fertiggestellt werden.

Dies entspricht zwar nicht dem Stil der Römer, ist jedoch von der Statik her gefordert. Im Grabungsbefund von 2005 ist klar zu erkennen, dass die Römer die Pfosten einfach in ein Loch setzten und anschleßend  rundherum mit Schlacken (da diese in großen Mengen zur Verfügung standen) verkeilten. Aber das war halt in römischer Zeit, wir haben die Auflagen der Baugenehmigung und der Statik zu erfüllen.

Ein weiterer Schritt ist damit in greifbare Nähe gerückt: die ersten Pfosten können demnächst aufgestellt werden.

| Maria Surges | 6PfostenBau, 2013