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Fahrt zu den Georges Kayser Altertumsfuerscher

d'Georges Kayser Altertumsfuerscher - Besuch im August 2008

Auf der Homepage der Georges Kayser Altertumsfuerscher findet man über die Gründung und Aufgaben des Vereins folgende Einleitung:

„Pfarrer Georges Kayser betreute während 32 Jahren, von 1956 bis zu seinem Tode 1988, die Pfarrei Nospelt als sehr beliebter und respektierter Seelsorger.
Mit viel Hingabe und Sachkenntnis hat der unermüdliche Geistliche in seiner Freizeit archäologische Ausgrabungen im Raum Nospelt und in verschiedenen Gegenden des Landes durchgeführt.
Mit einer kleinen Gruppe von Freiwilligen hat er die Archäologie in Luxemburg, nach dreihundertjähriger Pause, zu neuem Leben erweckt.
Um nach dem Tod von Pfarrer Georges Kayser die archäologischen Tätigkeiten weiterführen zu können, wurden am 28.Dezember 1989 die Vereinsstatuten der „D'Georges Kayser Altertumsfuerscher a.s.b.l." von 13 Gründungsmitgliedern, d.h. von früheren Mitarbeitern und Freunden von Pfarrer Georges Kayser, unterzeichnet.“

Durch unseren 2. Vorsitzenden Dr. Peter Henrich kam der Kontakt zu den Altertumsfuerschern zustande und daraus entstand dann auch die Idee, sich vor Ort in Luxemburg die Arbeit dieser Gruppe anzusehen.

Ausgangs- und Treffpunkt unserer Luxemburger Exkursion war das Nospelter Pfarrhaus, das als Vereinssitz und Museum für die Nospelter "d'Georges Kayser Altertumsfuerscher" dient.

 Ob über

  • einen römischen Gutshof von Goeblingen „Miecher”
  • die spätkeltischen Adelsgräber aus Nospelt „Scheierheck”
  • die reichhaltigen Funde und Befunde
  • der Ziegelofen einer größeren gallorömischen Ziegelfabrik ursprünglich zwischen Mamer und Capellen im heutigen Gewerbegebiet, der nach der Ausgrabung durch die Altertumsfuerscher in das Dorfzentrum nach Capellen in einer spektakulären Aktion transportiert wurde
  • die Besichtigung des Ziegelofens in Capellen an der Route d'Arlon gegenüber der Pfarrkirche
  • die Dauerausstellung sowie die Räumlichkeiten für Restaurierungsarbeiten im ehemaligen Nospelter Pfarrhaus,

vieles hatten die Altertumsfuerscher zu berichten, zu erklären und zu zeigen. Für die Mitglieder unseres Vereins ein interessanter und informativer Tag.

Mit einem herzliches Dankeschön und dem Wunsch nach weiteren grenzüberschreitenden Kontakten zwischen beiden Vereinen konnten wir uns nach einem erlebnisreichen Tag verabschieden.

| Maria Surges | 2008