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Testbeiträge

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Beschreibung dieser Kategorie.

06.02.2015

Millionär Michel

Autorin:

Mit seiner Aufnahme in die Elite war Knechts Leben auf eine andre Ebene verpflanzt, es war der erste und entscheidende Schritt in seiner Entwicklung geschehen. Es geht durchaus nicht allen Eliteschülern so, daß die amtliche Aufnahme in die Elite mit dem innern Erlebnis der Berufung zusammenfällt. Das ist Gnade, oder wenn man es banal ausdrücken will: es ist ein Glücksfall. Wem er begegnet, dessen Leben hat ein Plus, so wie der ein Plus besitzt, dem ein Glücksfall besonders glückliche Gaben an Leib und See le mitgegeben hat. Die meisten Eliteschüler, ja beinahe alle, empfinden zwar ihre Wahl als ein großes Glück, als eine Auszeichnung, auf die sie stolz sind, und sehr viele von ihnen haben sich auch diese Auszeichnung vorher glühend erwünscht.

Ja, wir finden auch, dass man über die Copy noch mal reden sollte. Das hier kann es jedenfalls nicht sein. Das klingt ja wie auf dem Totenbett getextet. Da muss wesentlich mehr Produktaussage rein. Ja, wir finden auch, dass man über die Copy noch mal reden sollte. Das hier kann es jedenfalls nicht sein. Das klingt ja wie auf dem Totenbett getextet. Da muss wesentlich mehr Produktaussage rein. Ja, wir finden auch, dass man über die Copy noch mal reden sollte. Das hier kann es jedenfalls nicht sein. Das klingt ja wie auf dem Totenbett getextet. Da muss wesentlich mehr Produktaussage rein. Ja, wir finden auch, dass man über die Copy noch mal reden sollte.

Hunger. Stufe für Stufe schob sie sich die Treppe hinauf. Pizza Funghi Salami, Sternchen "Salami" gleich Blockwurst. Die Pilze hatten sechs Monate in einem Sarg aus Blech, abgeschattet vom Sonnenlicht, eingeschläfert in einer Sosse aus Essig, billigem Öl und verschiedenen Geschmacksverstärkern, geruht. Es war nur ein Augenblick, in dem sie die Welt erblickt hatten, dann verschwanden sie wieder in einem 450° heissen Ofen. Die Pizza ruhte auf ihrer rechten Hand, und in ihrer Linken hielt sie eine jener nichtssagenden Plastiktüten. Wie fast jeden Abend hatte sie noch das weisse Häubchen aus dem Krankenhaus auf dem Kopf.

Seit zwei Jahren ist meine Arbeit in Düsseldorf. Meine Familie lebt dagegen in Hamburg. Und dazwischen ich, aber ganz cool. Vollbremskombination aus Ampel oder Einfädeln oder beides auf einmal. Geht nur mit Tricks. Eben noch kurz auf die A 52. Schon vielversprechend lebhaft. Hinter dem Breitscheider Kreuz geht es richtig los. Stau auf der A 3 bis Oberhausen. Danach entspannt es sich auch nur deshalb, weil enge Baustellen mit rüden Geschwindigkeitsbegrenzungen zum gleichmässigen Rollen zwingen. Es wird links überholt, es wird rechts überholt. Es wird gar nichts mehr, alles steht und macht lange Gesichter. Ich dagegen wechsle die Cassette. Es geht weiter. Vor und hinter mir hektische Spurenwechsel. So zieht sich das Stück A 2 bis zum Recklinghauser Kreuz. Der erhofften Entspannung folgt zuverlässig der Vollfrust. Die A 43 bis Münster ist genauso voll wie das Kamener Kreuz zur Rush-hour. Auf der A 1 ist dann endgültig Schluss mit lustig. Alles dümpelt auf der Überholspur. Natürlich mit 90. Rechts geht es schneller, irrerweise wegen der Lkws. Die wollen nämlich alle noch vor zehn zu Hause sein. Osnabrück. Dammer Berge. Tanken, weil kleiner Tank. Nach Wildeshausen wird die Autobahn dreispurig. Klasse! Alles stürmt nach links, auch ein Kadett City mit Bochumer Kennzeichen. Bleibt hartnäckig. Blinker bringt auch nichts. Lichthupe ebenfalls zwecklos. Muss rechts vorbei. Ein Mittelscheitel macht den Breiten. Der Verkehr verzieht sich. Nach Stuckenborstel gehe ich vom Gas nicht mehr runter. Den Abzweig zum Elbtunnel mal wieder viel zu schnell genommen. Der Rest geht schnell. Entscheide mich natürlich wie immer für die linke Röhre, um dann nach Tunnelende dramatisch blitzartig vier Spuren nach rechts in die Ausfahrt hineinzubremsen. Das einzige, was auf der Stresemann wieder aufhält, ist eine kuriose Ampelschaltung. Am Phantom der Oper links, auf dem Ring einmal rundrum bis zum Winterhuder Marktplatz, dahinter noch mal links, zum Stadtpark hinunter. Ich bin da. Wieder zu spät. Alles schläft schon. Samstag. Sonntag. Deutschland guckt Tagesschau.

dieser text hat eigentlich gar keinen wirklichen inhalt. aber er hat auch keine relevanz, und deswegen ist das egal. er dient lediglich als platzhalter. um mal zu zeigen, wie diese stelle der seite aussieht, wenn ein paar zeilen vorhanden sind. ob sich der text dabei gut fühlt, weiß ich nicht. ich schätze, eher nicht, denn wer fühlt sich schon gut als platzhalter. aber irgendwer muss diesen job ja machen und deshalb kann ich es nicht ändern . ich könnte dem text höchstens ein bisschen gut zureden, dass er auch als platzhalter eine wichtige rolle spielt und durchaus gebraucht wird. könnte mir vorstellen, dass ihm das gut tut. denn das gefühl gebraucht zu werden tut doch jedem gut, oder?

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