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Maria Surges

Maria Surges

Nachbildung eines römischen Speichergebäudes

Beilen der Eichenbalken – Teil 2

Vielleicht hat die Aktion der vergangenen Woche doch etwas Spaß gemacht – na ja, Muskelkater war wohl auch dabei und das ist nicht spaßig.

Auf jeden Fall war auch heute (25.05.13) wieder ein tolles Team zusammen und es haben sich sogar „Wiederholungtäter“ eingefunden.

Nachbildung eines römischen Speichergebäudes

Beilen der Eichenbalken – Teil 3, 4 und 5

Eine erste Fertigstellung kann mit Datum vom 01.06.2013 gemeldet werden. Die Dachsparren = 28 Balken, die später das Dach tragen sollen, sind fertig gebeilt.

Durch unser Vereinsmitglied Dr. Christian Credner haben wir heute außerdem einen ganz anderen Aus- und Überblick auf die römische Baustelle erhalten. Während einer kreativen Pause ließ er seinen Drachen mit Kamera unter Assistenz von Florentin Müller starten. Die Ergebnisse sind wieder einmal beeindruckend. Spannend wird es auch sein, die Arbeitsfortschritte auf diese Art und Weise zu dokumentieren.

Fortsetzung der Beilarbeiten - 6. Arbeitstag (22.06.2013)

Es wird keine unendliche Geschichte, sondern so langsam ist das Ende dieser „Gewaltaktion” in Sicht. Allerdings müssen wohl noch 3 weitere Samstage eingeplant werden - die Pfosten werden dicker!

Nicht nur unter dem Thema „Beilen”, sondern kurzfristig auch unter dem Thema „Pfostenlöcher” stand diese Woche (29.06.2013).

Wie auf dem „Drachenfoto” zu sehen ist, wurden nicht 6, sondern 8 Pfostenlöcher ausgehoben - eine Vorgabe der Statik.

Im Gegensatz zu den Beilarbeiten konnten diese Arbeiten am Freitag wieder mit maschineller Unterstützung durchgeführt werden. Welch ein Glück: einige Stunden Minibagger plus 3 Helfer - erstaunlich wie gut und schnell diese Arbeiten erledigt werden konnten.

Die Beilarbeiten nähern sich dem Ende, gleichzeitig wurde Beton für die Fundamente gemischt

Noch einen dicken Pfosten sowie Restarbeiten an einem weiteren Pfosten - dann sind endlich die Beilarbeiten beendet! Das ganze Helferteam ist mit Sicherheit froh, wenn dieser Knochenjob zu den Akten gelegt werden kann. Allerdings heißt es anschließend Aussparungen einarbeiten, damit später alles ineinander greift und passt.

Ein Etappenziel ist wieder erreicht: alle Pfosten, Balken und Sparren sind gebeilt (13.07.2013).

Wieder sind wir also einen Schritt weiter gekommen. Gleichzeitig wurden 5 der 8 Einzelfundamente betoniert und können jetzt austrocknen, damit in spätestens 14 Tagen die ersten Pfosten ihren endgültigen Standort einnehmen können.

Die ersten Pfosten stehen!

Wieder ist das Team „Auf Bremscheid” einen wichtigen Schritt weiter gekommen: gestern (20.07.2013) konnten die ersten Pfosten aufgestellt werden. Das war schon ein sehr spannender Moment.

Zunächst waren jedoch vormittags noch Vorarbeiten erforderlich: Zapfen, Nuten und Aussparungen mussten eingearbeitet werden, damit später die entsprechenden Verbindungen für Standfestigkeit sorgen.

Tropische Termperaturen - und trotzdem wurde am Infopunkt „Auf Bremscheid” gearbeitet.

Das war an diesem Samstag (27.07.2013) schon heftig: über 30 Grad und dann die schweren Pfosten und Balken bewegen - aber bis 16.00 Uhr haben fast alle durchgehalten!

Wie gesagt, unter Berücksichtigung des hochsommerlichen, gewittrigen Wetters war es schon eine besondere Leistung, den 6. Pfosten nur mit Muskelkraft aufzustellen.

Die Rekonstruktion des Speichergebäudes wächst - der Holzunterbau steht.

Ein starkes Team hatte sich am gestrigen Samstag (03.08.2013) am Infopunkt „Auf Bremscheid” eingefunden. Die Arbeitsbedingungen waren von den Temperaturen her besser als am vergangenen Samstag, dafür wurde diesmal jedoch eine außergewöhnliche Geräuchskulisse geboten: die 42. ADAC Rallye des Motorsport-Club Oberehe führte in 100 m Entfernung am Infopunkt vorbei. Es war also diesmal nichts mit beschaulicher Ruhe.

Dr. Marcus Reuter, Direktor des Rheinischen Landesmuseum in Trier, hat sich an diesem Samstag persönlich ein Bild von unserer römischen Baustelle machen können. Anläßlich seines Besuches am Tag der offenen Grabung in Bodenbach schaute er auch bei uns vorbei. Wir haben uns über diesen Besuch natürlich sehr gefreut und auch über die anregende Gesprächsrunde.

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